Andacht vom 17. April (Verkündige Christi Botschaften in der Kraft des Heiligen Geistes!)
(Andacht erscheint zurzeit, wegen Krankheit nicht regelmäßig)
Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und für dich perfekten Tag. Genieße diesen Tag und mache ihn zu deinen Tag. Egal was auch geschieht, schaue auf zum Himmel, zu deinem Gott, allezeit ist er bei dir. Gehe mit offenen Augen durch dein Leben, dann wirst du auch die Dinge entdecken die dir zur Auferbauung dienen sollen. Gehe nicht mit verschlossenen Augen durch dein Leben, ansonsten gehen dir die ganzen schönen Dinge verloren!
Verkündige Christi Botschaften in der Kraft des Heiligen Geistes!
Jesaja 59,
21
Und meinerseits ist dies mein Bund mit ihnen, spricht der HERR: Mein Geist, der
auf dir ruht, und meine Worte, die ich in deinen Mund gelegt habe, sollen von
deinem Munde nicht mehr weichen, noch von dem Munde deiner Kinder und
Kindeskinder, von nun an bis in Ewigkeit, spricht der HERR!
Gott verspricht dir, wenn du dich von deinen eigenen Wegen abkehrst und Christus als den Vergeber deiner Sünden annimmst, dass er sein Geist auf dich legt, d.h. in dich, um dich zu bevollmächtigen, vgl. Joh16, 13; Apg2, 4) und seine Worte in deinen Mund. Gott rüstet dich mit allen zu und aus, wessen du bedarfst um sein Wort hinauszutragen in die Welt. Du bist niemals allein, wenn du dein Leben nach ihn ausrichtet, wenn du seinen Willen zu deinen Willen machst.
Durch den Geist und dem Wort des Herrn, wird Christi dich als wahren Nachfolger bestätigen, ausrüsten und ermächtigen, seine Botschaft zu verbreiten und seinen ewigen Zielen zu dienen. Er rüstet dich mit allen aus und zu, wessen du bedarfst um das Evangelium in der Welt zu verkündigen. Um es dort zu verkündigen, wo sie sein Wort noch nicht kennen. Du brauchst dich nicht zu fürchten, denn Jesus Christus ist bei allen deinen Wegen bei dir. Wenn du nicht weißt was du sagen sollst, gibt er dir sein Wort ein. Du brauchst kein studierter Gelehrter sein, um über das Evangelium zu reden, du brauchst kein Rhetorik Studium um den Menschen Zeugnis zu geben, über das was Jesus Christus für dich getan hat. Sei so wie du bist und rede wie du immer redest, verstelle dich nicht, Gott wird dich so gebrauchen, so wie du bist. Du bist ein wertvoller Mensch, geschaffen nach dem Ebenbild Gottes, als Werkzeug für sein Reich.
Römer 8, 26
Ebenso kommt aber auch der Geist unserer Schwachheit zu Hilfe. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich’s gebührt; aber der Geist selbst tritt für uns ein mit unausgesprochenen Seufzern.
Es gibt drei wichtige Beobachtungen bezüglich der Gebetsunterstützung des Heiligen Geistes:
- Als Kinder Gottes haben wir zwei große Fürsprecher, d.h. Mittler, die andere verteidigen oder für die Nöte und Situationen anderer Verantwortung übernehmen: Christus setzt sich für dich Himmel ein(Röm8, 34; Hebr7, 25; 1Joh2, 1), und der Heilige Geist setzt sich für dich auf Erden ein, aus deinem inneren heraus.
- Die Formulierung „mit wortlosen Seufzern soll wahrscheinlich vermitteln, dass der Heilige Geist durch die verzweifelten Schreie und Sehnsüchte deines Herzens mit Gott dem Vater kommuniziert, wenn dir die passenden Worte fehlen und du deine Nöte und Wünsche Gott gegenüber nicht ausdrücken kannst.
- Die Sehnsüchte deines Herzens müssen vom Heiligen Geistes kommen, der in dir lebt. Er setzt sich vor dem Vater für deine Bedürfnisse ein, „dem Willen Gottes gemäß“(Röm8, 27). Wenn du seine Wünsche zu deinen Wünschen machst, wird dein Gebet wirksam.
Du musst seine Botschaften in der Kraft des Heiligen Geistes vermitteln, damit es die größtmögliche Wirkung erzielt. Strecke dich aus, nach seiner Leitung und Führung, er wird dich in jeder Situation recht führen. Wenn dir Worte fehlen, gibt er sie dir ein. Fehlt dir der Mut, gibt er dir Kühnheit. Fühlst du dich schwach, ist er deine Stärke.
Laut Römer 8, 28 kannst du dir sicher sein, dass dir, wenn du Glaubst alle Dinge zum Besten dienen. Diese herrliche Bibelstelle soll dir als Kind Gottes eine starke Ermutigung sein, wenn du durch dein Leid gehst. Wenn du ihm Treu bist, lässt Gott alle Schwierigkeiten, Nöte, Verfolgung und Leiden zum Guten dienen. Das höchste Gut davon ist, dass du dich durch dein Leiden besser mit Jesus Christus identifizieren kannst und ihm ähnlicher wirst, was schließlich auch dahin führt, an seiner Herrlichkeit teilhaben zu dürfen. Diese Verheißung beschränkt sich auf Menschen, die Gott lieben und sich ihm durch den Glauben an Christus ausgeliefert haben(vgl. Ex20, 6; Dtn7, 9; Ps37, 17; Jes56, 4-7; 1Kor2, 9). „Alles“ schließt nicht unbedingt deine Sünden und Nachlässigkeiten mit ein(Röm8, 6; 6, 16. 21. 23; Gal6, 8).
Du solltest deine Sünden niemals damit rechtfertigen, dass Gott sie ja zum Guten dienen lassen wird. Selbst wenn du deine Sünden Gott bekannt hast und Vergebung empfangen hast, wirst du häufig vorübergehende Konsequenzen für deine Sünden erleben. Dennoch gilt: Wenn du deine Vergehen gegen Gott bekennst und dich aufrichtig von ihnen abwendest, kann Gott immer noch seine Ziele in deinem Leben erreichen, egal inwieweit du versagt hast. Verstecke dich nicht vor Gott, wenn du mal wieder schwach wurdest und deiner Sünde gefrönt hast, Verstecken konnten sich schon Adam und Eva nicht! Mache es andersherum, laufe in seine Arme und bitte um Vergebung, er wird dir Vergeben!
Gottes
Schutz, Segen und Frieden
euer Thorsten Thiem