Theoretisches Denken
Theoretisches Denken
Denken wir Menschen zu viel und handeln zu wenig? Oftmals besteht des Menschen Tageswerk, nur aus, denken. Dabei kreisen die Gedanken immer und immer wieder um das eine Thema. Stunden, Tage, Wochen, Monate und manchmal Jahre lang geht es in den Gedanken immer und immer wieder um ein Thema. Sitzungen werden einberufen und viele Köpfe kreisen um einen Gedanken. Es kommt ganz oft vor, dass wir Menschen einfach zu viel denken und zu wenig handeln. Es kommt manchmal vor, dass während des ganzen Denkens, sich ein Problem von alleine gelöst hat, oder das Problem schlicht weg einfach nicht mehr exzitiert. Menschen denen geholfen werden müsste, sterben während des außerordentlichen wichtigen Denkprozesses, aber Hauptsache wir haben uns zur einer Sitzung, Tagung eines gemeinsamen Denkens zusammengefunden. Allein dieser gemeinsame Denkprozess gibt uns Menschen ein gutes Gefühl, es gibt uns das Gefühl etwas unternommen zu haben, dabei wird das Problem völlig unwichtig und zweitranging. Praktisches Handeln, wird in der heutigen Zeit immer und immer mehr zur grauen Theorie. Die Theoretiker werden immer mehr auf dieser Welt, dabei bräuchten wir so dringend Praktiker, Menschen die einfach anfassen und sich auch mal ihre Hände ohne viel zu denken schmutzig machen.
Auch im christlichen Umfeld, werden die Theoretiker immer mehr, die Menschen beten lieber als zu handeln. Kaum hat eine ein Problem, schreien alle Halleluja und bieten das gebet an, dabei wäre die praktische Hilfe so sehr wichtig. Wir beten lieber für Manna vom Himmel, als einfach praktisch „Essen zu verteilen“. Es gibt so viele Theorie Christen und so wenig Praktikchristen, dabei lautet die Botschaft, dass Theoriechristen auch nur theoretisch in den Himmel kommen und nur die Praktikchristen, praktisch in den Himmel kommen. Gott braucht keine Theorie, Gott braucht Praktik, auch Jesus ist nicht Theorietisch ans Kreuz gegangen, nein er hat sich praktisch geopfert, damit wir praktisch errettet werden. Wäre es nur ein theoretischer Plan Gottes gewesen, müssten wir jetzt nicht Jesus als Herrn und Erlöser annehmen, dann wäre die Bibel ein weiteres hoch Interessantes Märchenbuch, was zu lesen sich lohnt, aber nicht wichtig ist. Jesus ist kein Märchenprinz, er ist der Retter der Welt, er ist unser, er ist dein Retter, ganz praktisch ohne viel Tamtam. Meine theoretische Hilfe, hilft keinen, nur meine praktische Hilfe, löst das Problem. Bibelschulen und Universitäten sind voll, ja sie laufen über, zwei, drei Praktika sollen reichen um zu verstehen worum es geht. Nach der Studienzeit bleibt das gelernte meist auch nur Theorie, denn die Praxis bringt viele an ihre Grenzen, ja sie verzweifeln an der Praxis, sie können das gelernte nicht in der Praxis umsetzen, denn das Elend ist zu groß, es bleibt beim Theoretischen Denken.
Was nützen der Welt, lauter Ärzte, wenn es niemanden mehr gibt, der die Gerätschaften baut, die sie bei ihrer Arbeit benötigen. Warum ist auf dieser Welt, der Arzt mehr wird, als der Handwerker, wo sie sich doch gegenseitig brauchen. Warum ist auf dieser Welt, der Pastor, Priester und Prediger mehr wird als die Gemeindeglieder, wo sie sich doch gegenseitig brauchen, denn was wäre ein Pastor, Priester und Prediger ohne Zuhörer. Warum ist auf dieser Welt, jeder studierte mehr wird, als ein Handwerker, wo sie sich doch gegenseitig brauchen. Deutschland wundert sich, das keiner mehr Handwerker werden will, warum werden sie dann als Menschen, Arbeiter zweiter Klasse behandelt, verdienen nur ein weniges von den Studierten. Wir züchten uns eine drei Klassen Gesellschaft und wundern uns, dass es einen Klassen Krieg gibt. Wir liefern Waffen in allen Herrenländern und sprechen von Frieden, auch ein Frieden will praktisch gelebt werden und nicht theoretisch besprochen.
Was habe ich aus meinen heutigen Gedanken gelernt?