Immer schön das Gesicht wahren oder aussen hui und innen pfui
Immer schön das Gesicht wahren oder aussen hui und innen pfui
Nach aussen immer schön das Gesicht wahren, niemals jemanden das wahre Gesicht zeigen, so wie man wirklich ist. Oft sind die Menschen die wir kennenlernen nicht so, wie wir sie kennenlernen, sie zeigen oftmals ihre Honigseite, das Kompletive „Ich“, sie lassen nur zu Hause in der Einsamkeit ihre Masken fallen. Dort wo sie niemanden Vertrauen müssen oder dort wo der Partner ist, der ist es, dann auch der das wahre „Ich“ kennt, denn niemanden ist es möglich sich dauerhaft 24 Stunden, Tag für Tag zu verstellen. Wenn zwei Menschen sich kennenlernen, versuchen sie, auf, biegen und brechen den anderen zu gefallen, wie bei den Tieren zeigen sie ihr Balzverhalten, sie werben um den anderen Menschen. Oftmals verstellen sie sich auch so, wie sie meinen den anderen zu gefallen. Es gibt dann immer zwei Gesichter, das „Zu Hause Gesicht“ und das „Unterwegs Ich“. Ganz oft kann man dieses bei Partnerschaften erkennen, die Außenstehenden können sich nicht vorstellen das eine Person zu Hause seinen Partner tyrannisiert, sie oder er sind doch immer so lustig, freundlich, hilfsbereit und Sanftmütig. Zu Hause kommt denn das wilde, unzähmbare Tier zum Vorschein, dass seinen Partner immer und immer niedermacht und sich immer nur streitet. Hauptsache der Schein nach aussen wird gewahrt, das steht an erster Stelle der Prioritätenliste, mehr Schein als Sein. Manche leben wie die letzten Wildschweine was die Sauberkeit angeht und wenn sich dann Besuch ankündigt, wird schnell alles gereinigt und der Außenstehende nimmt die Person dann als reinlich wahr, wobei sie es nicht im Geringsten ist.
Bei den Christen kann man dieses Phänomen sehr häufig beobachten, nach aussen stellt man sich als guter und bibeltreuer Christ da und nach innen lebt man, die Glaubensnachfolge nicht im Geringsten, noch schlimmer man passt sich den Gegebenheiten der Nicht Gläubigen an. Sie schießen wild mit der Bibel um sich und zitieren immer und immer wieder die Bibel, sie erschlagen ihre Mitmenschen förmlich mit dem Wort Gottes. Alles wissen sie besser und andere ziehen sie immer und immer wieder in die Zensur. Große Reden werden geschwungen, wie man sich als Christ in dieser Welt zu verhalten hat und auf der anderen Seite gehen sie nach Hause und schlagen ihr Partner, schauen massenhaft Pornos, lästern über ihre Mitmenschen, begehen Ehebruch und besaufen sich immer und immer wieder. Sie tun im Prinzip alles was sie von anderen fordern nicht zu tun. Ihre Reden und ihr Verhalten unterscheiden sich nicht von den Ungläubigen, aber wehen ihnen läuft einer mit ihren Verhalten über den Weg, der bekommt für Alt und Für neu, die Bibel übergehbraten, dabei schelten sie sich selbst, wenn sie ehrlich zu sich selbst sind. Sie fordern und fördern und selber tun sie nichts dazu, immer sind es die anderen. Schuld ist ihnen fremd und bei ihnen nicht zu finden, immer nur bei den anderen. Sie lauern förmlich danach, dass man einen Fehler macht, auf den sie herum trampeln können, in nu sind sie zur Stelle. Wenn sie bei dir einen Fehler finden und das werden sie, denn niemand von uns Menschen ist frei von Schuld, wenn doch, dann schmeiße auf mich, wenn wir uns treffen. Sie sind nach aussen hin, reine Vorzeige Christen, Christen die uns zeigen können wo es lang geht, sie glänzen wie poliertes Chrom, niemand macht ihnen etwas vor. Mit der Keule immer und immer wieder oben drauf, bist du deine Schuld gestehst die du niemals verbrochen hast. Sie sind Meister darin, die Schuld von ihnen wegzuschieben denn niemals gestehen sie sich auch nur ein bisschen Schuld zu, es sind immer die anderen,
Was habe ich aus meinen heutigen Gedanke gelernt?