Andacht vom 19. Februar (Jesus Christus ist das Haupt der Gemeinde)
(Andacht erscheint zurzeit, wegen Krankheit nicht regelmäßig)
Shalom, ich wünsche dir einen gesegneten und erfolgreichen Tag. Der Herr segne deinen Hände Arbeit und alle deine Schritte, freue dich an ihm allezeit
Jesus Christus ist das Haupt der Gemeinde
Philipper 1, 18-19
Und er ist das Haupt des Leibes, [nämlich] der Gemeinde, er, der der Anfang ist, der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem der Erste sei.
Denn es gefiel [Gott], daß in ihm alle Fülle wohnen sollte
Jesus Christus war der Erste, der mit einem geistlichen Leib von den Toten auferstanden ist (2Kön 4, 35; Lk 7, 15; Joh 11, 44; Apg 9, 36-41; 20, 7-11). Am Tag seiner Auferstehung wurde Jesus zum Haupt der Gemeinde, d.h. der weltweiten Gemeinschaft aller wahren Nachfolger Christi. Wir sind alle weltweit durch den Heiligen Geist eins, du hast auf der ganzen Welt Brüder und Schwestern. Egal wo du auch hingehen magst, du findest überall Hilfe und einen Platz zum Schlafen, denn durch Jesus sind wir eins. Öffne dein Herz und deine Türen, einer für alle, alle für einen.
Die neutestamentliche Gemeinde begann am dem Tag, als die Jünger den Heiligen Geist empfingen. Die Tatsache, dass Christus „der Erstgeborene aus dem „Toten“ ist, gibt allen Gläubigen die Hoffnung auf eine Auferstehung all derer, für die Christus gestorben ist. Jesus Christus hat für dich den Tod überwunden, ein für alle Mal. Du lebst für und mit Christus ewig wenn du seinen Weg hier auf Erden nachfolgst.
Im biblischen Sinne bedeutet „versöhnt zu werden“, wieder in eine richtige Beziehung mit Gott gebracht zu werden. Diese Passage bedeutet jedoch nicht, dass Christus automatisch alle Menschen rettet. Es gibt keine Allversöhnungslehre in der Heiligen Schrift. Jeder muss seine eigene Entscheidung treffen. Wer Christus ablehnt bleibt ein Feind Gottes (Röm2, 4-10) und steuert auf eine Ewigkeit in der Hölle zu.
Dieses hat nun nichts, aber auch gar nicht mit einen grausamen Gott zu tun, du alleine bestimmst über deine Ewigkeit. Du alleine entscheidest dich hier auf Erden für oder gegen Jesus. Entscheidest du dich gegen Jesus, entscheidest du dich für die Hölle und den Tod, das ist die Wahrheit. Du allein entscheidest dich für dein Schicksal. Du alleine entscheidest darüber die Vergebung Christus für dich und dein Leben anzunehmen oder abzulehnen.
Nur wenn du die Vergebung Christi annimmst und dein Leben ihm auslieferst, bis du mit Gott versöhnt und wirst gerettet.
Als die ersten Menschen sündigten, zerstörten sie damit nicht nur die geistliche Harmonie zwischen sich und Gott, sondern brachten auch Unordnung und Verdorbenheit in die gesamte Schöpfung (Röm8, 10-22). Als Christus am Kreuz für unsere Sünden starb, ermöglichte er dadurch Frieden zwischen Gott und der Menschheit. Er machte es möglich, dass Menschen durch den Glauben an Christus wieder eine persönliche Beziehung zu Gott haben können (vgl. Kol1, 22).
Versöhnung (gr. katallage) ist ein Aspekt des Erlösungswerk Christi (d.h. geistliche Errettung). Mit Gott versöhnt zu werden bedeutet, wieder in richtiger Beziehung zu ihm zu stehen. Die Sünde und Rebellion der Menschheit haben Feindschaft gegen Gott geschaffen und Trennung von ihm verursacht (Eph2, 3; Kol1, 21). Diese Rebellion bringt Gottes gerechten Zorn und sein Gericht (Röm1, 18. 24-32; 1Kor15, 25-26; Eph5, 6). Da du dein Zugang zu Gott nicht durch deine eigene vollkommende Bemühung verdienen kannst (Eph2, 8-9; Tit3, 5), hat Gott in seiner Liebe selbst das vollkommene Lösegeld für deine Vergehen geschaffen. Er hat seinen Sohn Jesus Christus gesandt (Joh3, 16), um deine Schuld zu bezahlen und an deiner statt zu sterben.
Dadurch hat er den Graben zwischen dir und Gott überbrückt (1Petr3, 18. Christi sühnender (d.h. Sünden bedeckender, Vergebung schaffender) Tod hat das Hindernis der Sünde beseitigt und dir einen Weg eröffnend zu Gott zurückzukehren (2Kor, 19; Röm3, 25; 5, 10; Eph2, 15-16). Aus dir alleine wirst du es niemals schaffen, alle deine Bemühungen, dir die Eintrittskarte in den Himmel zu verdienen werden scheitern. Den Jesus allein ist der Weg und die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater, nur durch ihn allein (Joh14, 6).
Versöhnung wird in einem Menschen erst durch Busse wirksam, d.h. indem du deine Sünden bekennst, dich von deinen Sünden abwendest, Gottes Vergebung annimmst, dich Christus auslieferst und seinen Zielen verschreibst (siehe Mt3, 2), dieser Schritt muss durch den Glauben an Jesus Christus unternommen werden (Röm,22). Lasse dir niemals etwas anderes erzählen, Jesus Christus ist der einzige Weg zu Gott und dem ewigen Leben. Komme so wie du bist, du muss nicht erstmal aufräumen, Wäsche waschen, Haare waschen, dich schön machen, Nein komme so wie du bist, Gott wartet auf dich, er will dir vergeben, egal was du auch getan hast, sei es noch so schlimm, Gott liebt dich und lädt dich ein, zu ihm zu kommen. Für Dich hat er seinen Sohn geopfert, damit du frei sein kannst, von allem was dich belastest, von allem was dich von Gott trennt. Nehme sein Angebot an, wenn heute der Herr zu dir spricht, wende dich nicht ab, sondern Höre was der Herr dir zu sagen hat.
Die Gemeinde (d.h. alle waren Jünger Jesus) wurde der Dienst der Versöhnung anvertraut. Sie hat die Gelegenheit und Verantwortung Christi Botschaft zu verkündigen und anderen zu helfen, mit Gott versöhnt zu werden und wieder eine richtige Beziehung mit ihm zu haben (Kol1, 20). Gehe hinaus in die Welt und verkündige das Evangelium, denn Gott möchte das alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Lebe das Evangelium, damit die Menschen an dir sehen wer Jesus Christus ist. Helfe den Menschen bei ihren Problemen, damit sie sehen wie du als lebendiger Christ damit umgehst. Sie werden merken dass du anders bist als sie, das du einen starken Herrn an deiner Seite hast. Lege Menschen die Hände auf und lasse sie Gottes handeln bestaunen. Lebe einen lebendigen Glauben immer zu 100%, du bist immer 100% Christ, egal was du machst und egal was du tust, du bist immer zu 100% Christ.
Achte immer darauf in dieser Welt, dass du dich als Botschafter Gottes repräsentierst. Habe nichts gemein mit der Sünden der Welt, denn durch Jesus Christus bist du frei.
Ich spreche dich in Jesus Namen von jeder Art der Menschenfurcht, Ängsten und Hemmungen frei, ich segne dich mit Freimut und Kühnheit, um sein Wort zu verkündigen.
Gottes Segen, Frieden und Liebe
Euer Thorsten Thiem