Andacht vom 16. Februar
Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und friedlichen Tag. Solange es an dir liegt, halte Frieden mit jedermann, immer und überall. Behandle alle Menschen so, wie du auch behandelt werden willst. Vergelte niemals Böses mit Bösen, sondern segne die, die dich verfolgen und wenn sie dich auf die eine Wange schlagen, halte auf die andere hin. Die Liebe wird alles Böse überwinden, denn sie steht über alles.
Springe mit auf, auf den Zug in die Ewigkeit mit Gott!
Richter 2, 19-20 Nach seinem Tod aber schlugen sie wieder ihre alten Wege ein. Sie verehrten andere Götter, dienten ihnen und warfen sich vor ihnen nieder. Dabei trieben sie es noch schlimmer als ihre Vorfahren. Stur hielten sie an ihren Machenschaften fest und ließen sich durch nichts davon abbringen. Da wurde der HERR wieder zornig auf sie und sprach: »Dieses Volk hat den Bund gebrochen, den ich mit ihren Vorfahren geschlossen habe. Sie wollen nicht auf mich hören.
Diese Verse offenbaren den langsamen moralischen und auch geistlichen Verfall Israels. Jede Generation wurde noch rebellischer und gottloser als die vorherige. Kinder und Enkelkinder sollten sich heute fragen, ob sie immer noch genauso Gott hingegeben leben wie die Generation vor ihnen. Oder passen sie sich immer mehr dem gesellschaftlichen Lebensstil an und lehnen dabei ihr geistliches Erbe ab? Strecke dich immer nachdem aus, was oben ist und dabei schaue nicht auf das was ist und nehme dir kein Beispiel an den gottlosen Nationen, sondern nehme dir ein Beispiel an Jesus Christus. Er hat diese Welt überwunden und auch du kannst in seinem Geist überwinden.
Viele von den Menschen, die zu Gott gehören, haben in ihrer Treue zu Gott und zu seinem Wort versagt. Das ist ein trauriges Thema, das wir in den biblischen Aufzeichnungen immer wieder finden. Im Alten Testament kannst du lesen, dass die Menschen, die eigentlich zu Gott gehörten, immer wieder seine Liebe, seine Maßstäbe, seine Vergebung und seine Offenbarung ablehnten. In Bezug auf Untreue wurden auch Adam (Gen3, 1-7), die Nachkommen Adams (Gen, 1-7), die Nachkommen Noahs (Gen11, 1-9) und die Kinder Israels (Ex32; Ri1-21; 1Kön; 2Kön; Apg7, 34-53) genannt, um einige Beispiele zu nennen.
Im Neuen Testament wird beschrieben, dass sich auf ähnliche Art und Weise in der Endzeit viele Menschen in den Gemeinden vom echten Glauben an Christus und an die biblischen Offenbarungen abwenden werden. Stattdessen werden sie anderen Menschen, Philosophien und Lebensstilen, die dem Wort Gottes entgegenstehen, folgen (Mt24, 10-12. 24; 2Tim1, 15; 4, 1-4; Offb2-3). Sei dir Bewusst, hier ist die Rede von gläubigen Menschen, die Gott folgen und dann vom rechten Weg abkommen werden. Sei allezeit wachsam, achte auf die Wege die du gehst und prüfe ob diese mit dem Wort Gottes vereinbar sind.
Doch die Bibel spricht auch von denen, die Gott und seinem Wort in Zeiten des geistlichen Verfalls immer treu bleiben werden. Zu den vielen treuen Dienern, die in der Bibel genannt werden, zählen Enoch (Gen5, 21-24), Noah (Gen6, 9-12), Abraham (Gen12-24; 18, 19), Josef (Gen37-50), Mose (Ex33, 11-14; Dtn34), Josua und Kaleb (Num14, 1-10), Rut (Ru2, 12), Samuel (1Sam2, 26; 3, 19), Elija (1Kön18, 20-22; 19, 9-18; Röm11, 2-5), die Propheten (Apg7, 52), Johannes der Täufer (Lk1, 15-17, Simeon und Hanna (Lk2, 25-38), die Jünger (Apg5, 27-42) und Paulus (2Tim4, 6-8). Auch gibt es die in Offenbarung 2-3 beschriebenen Überwinder und diejenigen, die in Offenbarung 14, 1-5. 12 als makellos bezeichnet werden, die eine große Schar Menschen aus allen Nationen bilden werden: „Sie haben ihre Gewänder gewaschen und sie weiß gemacht im Blut des Lammes“ (vgl. Offb7, 9-17).
Johannes beschreibt in der Offenbarung eine Szene im Himmel mit einer großen Schar von Menschen aus allen Nationen, die durch den Glauben an Christus geistliche Errettung empfangen haben. Sie werden bei Gott sein (Offb7, 15), frei von Schmerz und Kummer (Offb7, 16-17). Viele glauben, dass es sich bei diesen vielen durch das „Blut des Lammes“ (Offb7, 14) erretteten Menschen um diejenigen handelt, die Christus während der Trübsal annehmen und ihm nachfolgen werden, weil Johannes feststellt, dass sie „aus der großen Bedrängnis kommen“ (Offb7, 14). Diejenigen, die, Christus annehmen, werden von Satan und von bösen Menschen verfolgt (vgl. Offb12, 9-17). Aber Gott ehrt die Seinen und belohnt sie mit der Ewigkeit in seiner Gegenwart. Weiße Gewänder (vgl. Offb3, 5) und Palmzweige symbolisieren Sieg und zeigen, dass sie nun am Triumph Christi teilhaben.
Sei du mit dabei und springe mit auf, auf den Zug in die Ewigkeit, wo der Lokführer Jesus Christus heißt, Maranatha.
Gottes Schutz, Segen und Frieden
euer Thorsten Thiem