Andacht vom 17. Februar
Shalom ich wünsche dir einen gesegneten und erholsamen Tag. Immer und überall soll dich der Schutz und Segen Gottes begleiten. God made your Day all Time in your Live. Gebe dich ihm ganz hin, mit allen deinen sein und er wird dich recht führen allezeit deines Lebens.
Gott stärkt deinen Glauben!
Richter 6, 37 siehe, ich lege frisch geschorene Wolle auf die Tenne; wenn Tau allein auf der Wolle und auf dem ganzen Boden Trockenheit sein wird, dann werde ich erkennen, dass du durch meine Hand Israel retten willst, wie du gesagt hast.
Gideon legte ein Vlies aus, um so die Bestätigung zu bekommen, dass Gott ihn wirklich berufen hatte, Israel zu retten (Ri6, 36). Manche sehen dies als Glaubensbehandlung an, doch für manche ist es erst einmal eine Handlung, die seinen mangelnden Glauben offenbart. Doch es scheint, dass Gideon im Grunde seines Herzens voller Vertrauen und Demut war, der Gott gehorchen wollte und deshalb um eine nochmalige Bestätigung bat.
Gott versteht die menschliche Natur und er kannte Gideons Herz (vgl. 103, 14). Deshalb kam er Gideons Bitte auch gnädig nach. Als treues Kind Gottes hast du das Recht, ihn zu bitten, dass er Deinen Glauben stärkt und belebt (vgl. Gen17, 17-20; Ex3, 2; 4, 1-9; Mk9, 24). Das heißt aber nicht, dass Du Gott auf die Probe stellen oder von ihm verlangen sollst, sich selbst zu beweisen, wenn du im Grunde seinen Anweisungen, die dir schwieriger erscheinen, nicht folgen willst. Doch wenn du wirklich bereit bist, das zu tun, was er dir sagt, dann wird er dir seinen Willen auf unterschiedliche Art und Weise klarmachen.
Wenn du von Gottes Geist erfüllt bist und von ihm geleitet wirst, hast du in schwierigen Umständen manchmal trotzdem mit Furcht und Unsicherheit zu kämpfen. Gott möchte dich in diesen Zeiten ermutigen und deinen Glauben stärken (Ri6, 38-40), solange du aufrichtig bereit bist, das zu tun, was er für dich geplant hat.
Gott ist’s, der in dir beides wirkt, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen (Pil2, 13). Gott wirkt durch seinen Geist in deinem Leben um in dir das Verlangen und die Kraft zu erzeugen, zu tun was gut und richtig ist, um seine Absichten für dein Leben zu erfüllen. Doch Gottes Werk ist nicht erzwungen und seiner Gnade, d.h. seine unverdiente Gunst, Liebe und geistliche Hilfe kann widerstanden werden. Das heißt, dass du wählen kannst, Gottes Hilfe und Führung abzulehnen, um deine eigenen sündigen und zerstörerischen Wege zu gehen. Gottes Werk in dir (Phil1, 6; 1Thess5, 24; 2Tim4, 18; Tit3, 5-7) hängt immer von deiner Treue und Beteiligung ab (Phil2, 12. 14-16).
Jesus und die Menschen, durch die er durch den Heiligen Geist wirken konnte, um sein geschriebenes Wort zu überbringen, betonten nachdrücklich das die Welt, in der wir leben, ein „ungläubiges und verkehrtes Geschlecht“ ist (Mt17, 17; vgl. Mt12, 39; Apg2, 40). Getrennt von Gott leben die Menschen der Welt in geistlicher Verführung und Finsternis, was dazu führt, dass sie eine verdrehte Sichtweise des Lebens, der Werte und Religion haben. Als Ergebnis davon folgen sie ihrer eigenen unmoralischen Lebensart und lehnen die Wahrheit des Wortes Gottes ab. Im Gegensatz dazu hast du als Nachfolger Christi eine unterschiedliche Weltanschauung und Werte, welche sich vom Glauben, Verhalten und Lebensstil der Gottlosen abheben, wie sie üblich sind in der übrigen Gesellschaft (vgl. 1Joh2, 15).
Aus Treue zu Jesus ringe darum, tadellos, rein und ohne Fehl zu sein, damit du Christi Botschaft der Hoffnung jenen zeigen und weitergeben kannst, die ihn nicht kennen. In einer geistlich dunklen Welt musst du als Nachfolger Christi „leuchten wie die Sterne im Universum“, indem du Gottes Licht reflektierst und anderen den Weg zu ihm zeigst. Dein Leben sollte sich von dem anderen Menschen in der Gesellschaft auf positive und geistlich erhellende Weise unterscheiden (vgl. 1Petr2. 9). Schließlich lässt sich ein echter Glaube an Christus nicht verbergen, sondern wird für alle Menschen deiner Umgebung sichtbar werden, von denen viele nach einem Sinn und einer Hoffnung für ihr Leben suchen. Als Nachfolger Jesus hast du das Vorrecht, den Weg zu Gott sichtbar zu machen, indem du das Leben, die Liebe und das Licht seines Sohnes Jesus widerspiegelst (vgl. Joh1, 5; 12, 35; 2Kor4, 6). Dies geschieht nicht nur durch Worte, sondern oft viel wirksamer durch Taten.
Um den Menschen wirklich zu zeigen, wer Jesus ist und wie er ist, musst du seinem Beispiel folgen und ihnen als dienende Menschen begegnen (Lk22, 27). Du sollst aktiv nach Möglichkeiten suchen, anderen zu helfen und ihren Nöten begegnen, zu Hause, in der Schule, am Arbeitsplatz und in jedem Lebensbereich. Indem du anderen dienst, lässt du die Demut Christi erkennen (Mt20, 26-28; Phil2, 7) und zeigst Barmherzigkeit. Auf diese Weise werden die Mauern der Ablehnung und des Widerstands gegen Gottes Wort und die lebensverändernde Kraft Jesu niedergerissen.
Gottes Schutz, Segen und Frieden
euer Thorsten Thiem