Warum?
Warum?
Warum geschehen einige Dinge so und andere so? Genau die gleichen Begebenheiten, die selbe Zeit, dass selbe Klima, dieselbe Atmosphäre, alles ist Identisch und trotzdem geschieht etwas anderes. Warum ist das so und nicht anders? Warum ist es jetzt 22:00 Uhr und gleich 22:15 Uhr, so viele Dinge können in 15 Minuten geschehen, sie können dein ganzes Leben auf den Kopf stellen, du kannst dich nicht darauf vorbereiten, es geschieht einfach. Das Leben läuft an dir vorbei, du kannst die Zeit nicht zurückstellen und auch nicht aufhalten. Die Zeit lässt sich nicht einsperren oder anhalten, so gerne wir uns es auch manchmal wünschen. Was investieren wir für Milliarden Euronen, um den natürlichen Zerfall des menschlichen Köpers aufzuhalten, den Körper unvergänglich zu machen. Der Menschliche Geist ist durch Jesus Christus unvergänglich, Gott hat etwas geschaffen, was dem Menschen niemals gelingen wird, so sehr er sich auch bemüht. Die Zeit unterliegt einer höheren Macht mit der wir uns niemals messen können, weil sie der Schöpfer von dem allen ist. Alpha und Omega, Anfang und Ende ist Gott allein, kein Mensch wird ihm jemals gleich sein.
Warum geschehen manche Dinge und manche nicht? Bei manchen Menschen geschehen Dinge zum Besten und die gleichen Dinge, bedeuten für jemand anderem, etwas Schlechtes. Warum kann einer seine Krankheit tapfer ertragen und die Menschen in seinem Umfeld gehen daran kaputt. Warum möchten wir Menschen über den Tod verfügen, was wollen wir verfügen, denn der Tod stört irgendwie immer, nur der Mensch der ihn schmeckt freut sich daran, weil er merkt das seine Uhr des Lebens abgelaufen ist. Warum sprechen wir Menschen im Angesicht des Todes plötzlich über schlechte Menschen gutes. Wenn der Mensch zur Lebzeiten ein Arschloch war, ist er es im Tod auch. Dabei kommt mir der buddhistische Glaube in den Sinn, der das wörtlich nimmt, bist du zu Lebzeiten ein Arschloch, wirst Du im Tode zum Arschloch eines anderen. Will ich, dass? Nein das will ich nicht, ich habe lieber ewiglich Gemeinschaft mit Gott, im ewigen Leben.
Warum haben wir Menschen nicht alle dieselbe Kraft, mit Dingen umzugehen. Warum leidet der eine beim Tod und der andere nicht, ist der Tod etwas Schlechtes? Oder ist er, ein Übel der dazu gehört, wer leben will, muss auch sterben. Es gibt kein Leben ohne Tod und kein Tod ohne Leben. Ohne Essen kein Hunger und ohne Hunger kein Essen, alles ist ein Kreislauf, ein Kreislauf der nötig ist, damit es geschieht, wie es geschieht. Wir alle brauchen Liebe und doch hassen wir uns. Ohne Liebe kein Hass und ohne Hass keine Liebe, alles und jeder hat sein gegenüber. Bei Vögeln gibt es eine Art die heißt „die Unzertrennliche“, sie brauchen sich, wenn der eine stirbt, folgt ihm meist der andere, weil sie Unzertrennlich zusammengehören. So ist es auch mit Dingen die geschehen, sie geschehen, weil sie geschehen müssen, weil sie ein Gegenüber haben, der zu ihnen gehört.
So schuf Gott doch die Nacht und zugleich auch den Tag. Alle Tiere schuf er zu zweit damit sie sich vermehren können und somit nicht verloren gehen. Auch den Menschen schuf er zu zweien, es gibt den Mann und die Männin, Mann und Frau schuf er, damit alle weiteren Menschen entstehen können. Alles bleibt dadurch im Gleichgewicht, was für ein genialer Plan, nur der Mensch bringt alles aus dem Gleichgewicht, weil er meint, er hat den besseren Plan.
Was habe ich aus meinen heutigen Gedanken gelernt?
Alles geschieht, weil es geschieht, weil es geschehen muss, damit anderes geschehen kann!