Theorie und Praxis
Theorie und Praxis
Theorie und Praxis gehören zusammen und doch trennen sie oftmals Welten, unerreichbar voneinander getrennt. Erst kommt die Theorie, auf ihr folgt die Praxis, doch manchmal ist es anders herum, da erklärt die Praxis die Theorie wie von selbst. Wir Menschen entwickeln uns immer mehr zu Theoretiker, für die Praxis sind sich alle zu fein, denn Praxis bedeutet oftmals auch zupacken, die Theorie zur Praxis werden lassen. In der Praxis zeigt sich, ob die Theorie in der Praxis funktioniert, ob das, was Theoretisch entwickelt worden ist, Gestalt gewinnen kann. Die Theorie stellt Regel auf, die in der Praxis eingehalten werden müssen, denn ohne Regeln funktioniert nichts.
In der Theorie wird auch die Welt erklärt, die Gott in der Praxis geschaffen hat, Gott sagte es werde und es wurde, ohne Wenn und Aber, Gott ist ein Schaffener Gott, Gott ist ein Praktiker. So sollen auch seine Nachfolger hier auf Erden, Praktiker sein, das Wort Gottes ist ein Leitfaden, dass die Christen Praktisch umsetzen sollen. Die Bibel ist kein interessantes Geschichten Buch, sondern ein Handbuch für die Praxis, wie ein Tabellenbuch für den Handwerker. Theoretisch wird die Welt nicht verändert, sondern in der Praxis, es Bedarf Menschen die zupacken, die etwa verändern wollen. Den Menschen ist nicht geholfen, wenn ich ihnen theoretisch erzähle, was in der Bibel steht, sondern ihnen ist geholfen, wenn ich ihnen meine Hilfe anbiete und dieses Angebot auch umsetze. Was nützt es einen Menschen der Hunger hat, wenn ich ihm zusichere, dass ich für ihn bete, nein ihm wird geholfen sein, wenn ich ihm etwas zu Essen gebe, davon wird er satt. Theoretische Worte füllen niemals den Magen, sondern etwas zu essen und dass essen kann jeder mit dem anderen teilen. Ohne die Menschen, die, die Bibel praktisch umsetzen, wäre die Bibel nur ein Buch mit vielen leeren Versprechungen. Es nützt mir auch nicht, wenn ich theoretisch weiß, dass Jesus Christus für mich gestorben ist, dass wissen lässt mich nicht lebendig werden, sondern ich muss dieses Opfer, praktisch annehmen, dann werde ich lebendig. Es gibt leider auch in der Gemeinde Jesus, zu viele Theoretiker, die ganz schnell ihre Beine in die Hand nehmen, wenn sie das Wort Gottes umsetzen sollen. Theoretisch sind es gute Nachfolger Jesus, aber leider nur in der Theorie, an der Praxis hakt es dann, sofern die Nachfolge etwas kostet, widmen sie sich dem anderen Thema und arbeiten dann Theoretisch weiter.
Wenn die Menschen auf dieser Welt, immer nur ihr Wissen aufgeschrieben hätten und es niemals zur Umsetzung gekommen wäre, würden wir heute noch, wie in der Urzeit leben und wären keinen Schritt in der Endwicklung weitergekommen. Die Welt hätte sich niemals weiterentwickelt, ob dass jetzt gut oder schlecht ist, dass bleibt dahingestellt und ist thematisch völlig unwichtig. Auch Jesus wäre noch nicht geopfert worden und wir Menschen würden immer noch Alttestamentlich glauben und den Gesetzen nachrennen und immer wieder Opfer bringen. Die Entwicklung der Welt, ist nicht immer schlecht, sie hat uns Menschen wirklich weitergeholfen und uns unser Leben vereinfacht, auch dieses ist das Wirken Gottes, man kann alles zum Guten und zum Schlechten benutzen. Leider bekämpfen wir uns heute immer noch gegenseitig und führen Kriege gegeneinander und leider auch noch immer im Namen des Herrn, der Machtmissbrauch hat sich leider nicht weiterentwickelt, er ist immer noch so Dumm wie eh und je. Menschen wollen Macht haben, ihr streben danach ist unveränderlich, es gibt Menschen die können mit Macht umgehen und es gibt sehr viele die können es nicht. Macht und Geld, verändert die meisten Menschen zum negativen, Macht ist für sie ein erhabenes Gefühl, ein Gefühl mit dem man denkt, unschlagbar zu sein, für manche ein Gefühl „Gott zu sein“.
Was habe ich aus meinen heutigen Gedanken gelernt?